Was lohnt sich mehr: Immobilien mieten oder kaufen?

Viele Mieter stellen sich heutzutage die Frage, ob es nicht besser wäre, eine eigene Wohnung oder ein Haus zu kaufen, anstatt jedes Jahr den Betrag eines Kleinwagens fürs Wohnen auszugeben, der nie wieder zu einem zurückfließt. Das Geld für die Miete ist weg, die Nebenkosten steigen Jahr für Jahr aufgrund steigender Energiepreise und man hat als Mieter selbst keinen Einfluss darauf, aus welcher Energiequelle etwa Wärme erzeugt wird. Auch wenn es natürlich einige Vorteile hat, zu mieten, so gibt es auch zahlreiche Nachteile.


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Derzeit steigen die Öl- und Gaspreise enorm, was nicht nur mit dem Ukrainekonflikt und russischen Öllieferungen zusammenhängt, sondern auch der deutschen Energiepolitik geschuldet ist. Weiterhin gibt es zahlreiche Spekulanten, die die Energiepreise weiter nach oben treiben, doch als Mieter hat man darauf keinerlei Einfluss. Sobald man jedoch ein Eigenheim in Betracht zieht, werden viele Vorteile ersichtlich, da man in der eigenen Immobilie plötzlich selbst entscheiden kann, welche Versorgung man für Strom, Wasser oder Wärme wählt. Diese Freiheit besteht in einem abhängigen Mietverhältnis natürlich nicht.

Wo finde ich Unterstützung bei der Immobiliensuche?

Auf dem Markt gibt es zahlreiche Immobilienportale und -makler, im Land Brandenburg etwa die Maklerfirma IMMOBRA GmbH aus Brandenburg Havel. Diese Spezialisten unterstützen Immobilienbesitzer beim Verkauf ihrer Anwesen und bieten sie auf dem Markt möglichen Interessenten an. Sie besitzen das notwendige Know How, um Angebot und Nachfrage mit ihrer jahrelangen Erfahrung in der Region zusammenzubringen. Sie beraten sowohl Hausbesitzer als auch Hauskäufer dabei, die richtige Entscheidung beim Immmobilienkauf und -verkauf zu treffen.

Dabei geht es als Käufer genauso wie Verkäufer darum, den richtigen Preis einer Immobilie zu ermitteln, um ein wettbewerbsfähiges Angebot zu erhalten. Dabei können viele Fehler passieren, etwas wenn es um das Thema Energieausweis geht. Schnell wird so ein vermeintliches Schnäppchen zu einer Kostenfalle, wenn diese später durch hohe Energieausgaben unkontrolliert in die Höhe schnellen. Die Bausubstanz und damit der Energieverlust beim Heizen lässt sich nicht so leicht verändern, die Art der Energieversorgung aber sehr wohl.

Was muss ich beachten, um die geeignete Art der Energieversorgung zu finden?

Für Hausbesitzer ergeben sich im Gegensatz zu einem Mietverhältnis zahlreiche Freiheiten bei der Auswahl passender autarker Energiequellen, vom Strom über die Wärme bis hin zum Wasser. Hier ist man dann nicht mehr an die öffentliche Versorgung angewiesen und von etwaigen Engpässen abhängig, sondern hat selbst Einfluss darauf, woher die jeweilige Energie oder das Wasser kommt und auch wie die Entsorgung erfolgt. Zwar gibt es bestimmte kommunale Abnahmeverpflichtungen beim Anschluss an regionale Versorgungsnetze, doch ergeben sich dabei auch Möglichkeiten, um einen Teil aus eigenen Quellen zu decken. Einige davon werden sogar staatlich gefördert.

Das wichtigste Medium für autarke Stromversorgung etwa ist seit Jahren der Solarstrom, wie Statista auf seiner Webseite ausweist. Weltweit erfolgen derzeit rund 13,8 Prozent des Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen, Tendenz steigend. Dabei werden seit Jahren auch entsprechende Investition für Hauskäufer gefördert, dies dürfte sich im Zuge der Klimaerwärmung und der Förderung alternativer Energien im Individualverkehr weiter fortsetzen. Etwa, um die Versorgung elektrifizierter Fahrzeuge über sogenannte Hausladestationen zu ermöglichen. Hier werden von der KfW Fördersummen von derzeit 900 Euro bereitgestellt.

Was lohnt sich also nun mehr? Kaufen oder mieten?

Das hängt davon ab, wie langfristig sie planen. Wenn sie nur kurze Zeiträume in die Zukunft schauen können und regelmäßig umziehen wollen, fahren sie derzeit womöglich mit einem Mietverhältnis gut. Fall sie aber vor haben, sich an einem Ort wie Brandenburg niederzulassen und sich dort selbst zu versorgen, um unabhängiger von weltweiten Energiekrisen zu werden, sind die Möglichkeiten als Immobilienbesitzer enorm attraktiv. Zudem investieren sie selbst bei einer Kreditfinanzierung der Immobilie langfristig in ihren eigenen Wohlstand, der ihnen aber nicht erst in der Rente zufließt, sondern ihnen sofort mehr Freiraum und Entfaltungsmöglichkeiten in und um ihr eigenes Haus herum bietet. Das wiegt die zahlreichen Verpflichtungen als Hausbesitzer fast immer auf.